Große Fortschritte bei den Gebäuden C5 2 und C7 5 an der UdS

Der Campus Saarbrücken der Universität des Saarlandes besteht aus 108 Gebäuden, davon stehen 30 unter Denkmalschutz wie z.B. das Haus C5 2, das aktuell saniert wird. Um den Fachbereich der philosophische Fakultät zu erweitern, wird zudem direkt angrenzend der Neubau C7 5 errichtet. Das Landesverwaltungsamt Saarland, Saarbrücken hat im Jahr 2020 den Umbau und die Sanierung des Bestandes sowie den Neubau eines Seminargebäudes für die philosophische Fakultät auf dem Gelände der Universität des Saarlandes in Auftrag gegeben.

Das achtgeschossige Gebäude C5 2 der philosophischen Fakultät ist das drittgrößte Bauwerk auf dem Campus, gilt schon seit Jahrzehnten als marode und wurde 2017 wegen Baufälligkeit und mangelhaften Brandschutz außer Betrieb genommen. Das Gebäude soll künftig als Büro- und Verwaltungsgebäude dienen, das Konzept sieht eine Gesamtpersonenzahl von etwa 446 Personen vor.

 

Fortschritte bei den Gebäuden C5.2 und C7.5 an der UdS

 

Mit dem zusätzlichen Neubau C7 5, der in unmittelbarer Nähe entsteht, soll der Wissenschaftsstandort Saarbrücken aufgewertet werden. Der Neubau soll eine Vielzahl von Seminarräumen beinhalten sowie einen Hörsaal für etwa 285 Personen. Die baulichen Besonderheiten bestehen unter anderem aus zwei Haupteingängen und damit verbunden einer Eingangshalle über alle fünf Geschosse hinaus, die umlaufenden Freitreppen schaffen dabei Sichtbeziehungen zwischen den Geschossen.

 

Fortschritte bei den Gebäuden C5.2 und C7.5 an der UdS

 

Der fünfgeschossige Neubau des Seminargebäudes wird auf rund 3.280 Quadratmeter Nutzungsfläche unter anderem einen Hörsaal für 266 Personen, 46 Unterrichtsräume unterschiedlicher Größe, einen PC-Raum und einen Eltern-Kind-Raum beherbergen. Alle Lehrräume werden mit moderner Medientechnik ausgestattet sein, die sämtliche gängigen Veranstaltungsformate zulassen. Die Unterrichtsräume sollen darauf ausgerichtet sein, eine optimale Umgebung für den wissenschaftlichen Austausch und das Lernen zu bieten, alle Ebenen im Inneren wie auch der Außenbereich werden barrierefrei sein und sich durch kurze Wege auszeichnen.

Auftraggeber ist das Land, vertreten durch das Ministerium für Inneres, Bauen und Sport bzw. das Landesverwaltungsamt als staatliche Hochbaubehörde.

Die SBS-Ingenieure, vertreten durch Herrn Steffen Keinath, wurden bei diesem Projekt mit der Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination beauftragt.

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