Staatssekretärin Petra Dick-Walther, Baudezernent Thilo Becker und Vertreter der am Bau beteiligten Stellen und Firmen haben heute die neue Straßenüberführung an der Eurener Straße offiziell freigegeben.
Ein symbolischer Moment für ein Projekt, das vielen Menschen den Weg erleichtert. Und ein großer Schritt im Rahmen des Stadtumbaus in Trier-West. Die neue Verbindung überquert die Gleise der Bahnstrecke 3140 und ersetzt die baufällige Brücke aus dem Jahr 1951. Sie ermöglicht nun wieder die direkte Querung für Pkw, Lkw, Busse sowie den Rad- und Fußverkehr.
Die SBS-Ingenieure begleiteten das anspruchsvolle Infrastrukturprojekt im Auftrag der Stadt Trier und der Deutschen Bahn, von der Planung bis zur Bauüberwachung. Die neue Brücke verbindet die Hornstraße, Eurener Straße und den Römerbrückenkreisel. Trotz der engen Rahmenbedingungen, darunter die notwendige Vollsperrung während der Bauzeit, konnte die Verkehrsfreigabe deutlich früher als geplant erfolgen.
Das neue Bauwerk wurde gegenüber dem Altbestand um 4,10 Meter verbreitert und erfüllt damit die Anforderungen an ein modernes, multimodales Verkehrskonzept. Zwei Fahrstreifen, Radwege und breite Gehwege schaffen sichere und leistungsfähige Verbindungen für alle Verkehrsarten.
Ein weiterer Vorteil: Die Linienbusse kehren auf ihre ursprüngliche Route zurück, ein Gewinn für den öffentlichen Nahverkehr und die Erreichbarkeit des Quartiers. Auch für Fußgänger und Radfahrende wird die Verbindung wieder deutlich komfortabler.
Die neue Überführung verbessert nicht nur die lokale Anbindung von Trier-West, sondern entlastet zugleich die überregional stark frequentierten Brückenzüge. Sie bildet damit einen zentralen Baustein für die künftige Verkehrsstruktur im Westen Triers; leistungsfähig, zukunftsfähig und städtebaulich integriert.