Die „Wilhelm-Heinrich-Brücke“ in Saarbrücken überführt die B 41 über die Saar und über die BAB 620. Das Bauwerk verbindet die Stadtteile „Alt Saarbrücken“ im Westen und „St. Johann“ im Osten und dient dem Stadtzentrum als zentraler Knotenpunkt und Anbindung an die Autobahn. Im Zuge des Großprojektes „Stadtmitte am Fluss“ wurde die Wilhelm-Heinrich-Brücke in das neue Stadtbild eingepflegt.
Die durchgeführte Instandsetzung verbindet die Notwendigkeit einer Instandsetzung der Bausubstanz zur Gewährleistung der Dauerhaftigkeit, mit dem Anspruch einer gestalterischen Aufwertung des Bauwerks. Die Instandsetzung umfasste die Betoninstandsetzung der Untersichten der Überbauten und der Rampen, sowie die Betoninstandsetzung der Unterbauten. Außerdem wurden die Hohlkästen innen partiell instandgesetzt.
Darüber hinaus wurden der Vogeleinflugschutz und die Entwässerungsleitungen erneuert. Die Instandsetzung der Brückenuntersicht über der Saar wurde mit einem Brückenuntersichtsgerät durchgeführt. Für die Instandsetzung der Brückenuntersicht über der BAB 620 wurde die Autobahn voll gesperrt. Im Zuge dieser Vollsperrung wurden auch die an die Wilhelm-Heinrich-Brücke anschließenden Stützwände entlang der Autobahn partiell instandgesetzt.
Standort
66111 Saarbrücken, Saarland
Auftraggeber
Landeshauptstadt Saarbrücken
Technische Daten
| Baujahr: | 2014 – 2015 |
| Material: | Spannbeton |
| Konstruktion: | Hohlkastenbrücke |
| Gesamtlänge: | 156,30 m |
| Fahrbahnbreite: | 2 x 13,20 m |
| Rampen: | 2 x 73 m |
Leistungen SBS-Ingenieure
- Bauwerksprüfungen nach DIN 1076
- Objektplanung Ingenieurbauwerke, Leistungsphase 3 bis 6
- örtliche Bauüberwachung
- Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination